Lichtplatten

FAQ - Lichtplatten

  • Einschalige Lichtplatten eignen sich speziell dann, wenn die Unterkonstruktion mit Dachlatten ausgeführt ist. Diese Dachlatten sind Quer zu den Dachsparren verschraubt.
  • Einschalige Lichtplatten werden auch oftmals im Wandbereich eingesetzt, sowohl waagrecht wie auch senkrecht.  

  • Die Abstände der Dachlatten sind je nach Ausführung der Lichtplatten unterschiedlich. Meist liegen diese Abstände zwischen 50cm - 80cm.

  • Die Dimensionierung der Dachlatten ist von den Sparrenabständen abhängig. Je größer der Sparrenabstand, desto stärker die Dachlatten.
  • Grundsätzlich sollte man bei der Stärke der Holzlatten jedoch immer darauf achten, dass die Einschraubtiefe etwas geringer ist als die Dachlattenstärke. Somit ist gesichert, dass die Spitze der Schraube nicht an der Unterseite der Dachlatte durchsteht und dadurch sichtbar ist. 
  • Oftmals werden für die Unterkonstruktion Dachlatten der Stärke 4/5, 4/6 oder 5/8 verwendet.

  • Hohlkammerplatten auch Stegplatten genannt, eignen sich speziell dann, wenn keine Dachlattung vorgesehen bzw. vorhanden ist. Sie werden mit Verlegeprofilen am Sparren befestigt.
  • Hohlkammerplatten werden aber auch oft im Wandbereich eingesetzt. Dabei werden die Stegplatten mit H-Profilen aus Aluminium oder Polycarbonat miteinander verbunden. 

  • Acrylglas, oftmals auch Plexiglas bezeichnet, zeichnet sich durch extreme UV-Beständigkeit aus und ist optisch ähnlich wie Glas.
  • Acryllichtplatten sind auch sehr witterungsbeständig, haben eine hohe Belastbarkeit und sind immer beidseitig UV-Beständig.
  • Lichtdurchlässiger Kunststoff aus Acrylglas ist generell sehr hochwertig und Hitzebeständig, jedoch nicht die preiswerteste Lichtplatte. 

  • Polycarbonat, oftmals auch als Elefantenstark bezeichnet, zeichnet sich durch extrem hohe Hagel- und Kratzbeständigkeit aus.
  • Polycarbonatlichtplatten sind auch sehr Stoßfest, bis ca. 120°C Temperaturbeständig, und können bereits bei einer Umgebungstemperatur von 0°C verarbeitet (gebohrt) werden. 
  • Obwohl es auch sehr preiswerte PC-Lichtplatten gibt, sind die hochwertigsten Platten preislich ähnlich wie Acrylglas.
  • Polycarbonat Lichtplatten sind nur einseitig UV-Beständig.

  • PVC ist immer leicht bläulich, preiswert und sehr gut Ammoniakbeständig.
  • Leider sind PVC-Lichtplatten wenig UV-Beständig, begrenzt Hagelbständig, wenig Stoßfest und nur bis ca. 60°C Hitzebeständig. 

  • Einschalige Platten mit mindestens 2,50mm Wandstärke werden im Dachbereich mit Kalotten und Schrauben auf der vorhandenen Dachlattung befestigt.
  • Einschalige Platten mit weniger als 2,50mm Wandstärke, werden im Dachbereich mit Abstandhalter und Schrauben auf der vorhandenen Dachlattung befestigt.
  • Im Wandbereich werden einschalige Platten immer im Wellental (Tiefsicke) ohne Kalotten und ohne Abstandhalter an den Wandriegeln verschraubt.

  • Die Länge der Schraube ist abhängig von der Dachlattenstärke. Je stärker die Dachlatte desto länger kann die Schraube sein.
  • Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die Längenangabe der Schraube immer ohne Dichtscheibe erfolgt. Die Stärke der Dichtscheibe + Dichtung (ca. 5mm) ist somit von der Gesamtlänge der Schraubenangabe abzuziehen.
  • Meist werden einschalige Lichtplatten auf der Hochsicke mit Kalotten geschraubt. Hier muss auch die Stärke der Kalotte (ca. 5mm) von der Schraubenlänge abgezogen werden.
  • Beispiel: Edelstahlschraube 6,5x65mm  
    Diese Schraube hätte bei der Lichtplatte 76/18 Wabe 2,8mm PC mit Befestigung auf der Hochsicke inklusive Kalotte eine Einschraubtiefe in der Dachlatte von 37mm. Hier wäre eine Dachlattung von mindestens 40mm Stärke zu verwenden. 
    65mm - (18mm + 5mm + 5mm) = 37mm 

  • Hohlkammerplatten werden im Dachbereich mit Verlegeprofilen an den Sparren befestigt. Dabei werden entweder eine Auflageband und ein Oberprofile verwendet oder ein Unter- und Oberprofil  verwendet. Die Stegplatte wird geklemmt und nicht geschraubt. Die Dichtlippen an den Oberprofilen garantieren eine schlüssige Verbindung und Dichtheit.
  • Im Wandbereich werden Hohlkammerplatten meist mit H-Profilen verbunden und an den Wandriegeln verschraubt. Diese H-Profile sind in Aluminium und Polycarbonat erhältlich.

  • Grundsätzlich sollte die Dachneigung so gewählt werden, dass Regenwasser mit ausreichender Geschwindigkeit in Richtung Traufe abfließen kann. Je mehr Dachneigung, desto besser ist die Selbstreinigung der Lichtplatte.
  • Bei den meisten Lichtplatten beträgt die Mindestdachneigung 7°.
  • Wichtig ist (wenn möglich) die Lichtplatten in einem Stück von der Traufe bis zum First wählen.

  • Lichtplatten sollten immer mit Holzpfosten bestiegen werden. Diese dienen als Druckverteiler und verhindern eine Beschädigung der Lichtplatten. 

  • Als Länge wird immer die Fließrichtung des Wassers angegeben, also der Abstand vom First bis zur Traufe.
  • Die Breite definiert den Abstand von der linken Seite der Lichtplatte zur rechten Seite der Lichtplatte. 

  • Ja, mit einem Winkelschleifer (Flex) in Kombination mit einer Trennscheibe lassen sich Lichtplatten ganz einfach bearbeiten. 

  • Lichtplatten dürfen nur mit Kegelbohrer oder Stufenbohrer bearbeitet werden. Dabei wird das Bohrloch aufgerieben und Rissbildungen vermieden. 
  • Bei Lichtplatten in Kombination mit Kalotten, sollten die Bohrlöcher etwa doppelt so groß wie der Durchmesser der verwendeten Schrauben sein. Dadurch wird eine ausreichende Dehnung der Lichtplatten gewährleistet. Die Abdichtung der Bohrlöcher erfolgt durch die Kalotten.

  • Ja, je dünner die Hohlkammerplatte desto besser sind die Biegeeigenschaften. Speziell jene mit 4,50mm, 6,00mm und 10mm haben sehr gute Biegeeigenschaften. 

Lichtplatten aus Kunststoff für Terrassenüberdachung, Carport, Gewächshäuser, Fassaden oder als Ergänzung zu Wellbleche und Trapezbleche. Mit lichtdurchlässigen Kunststoffen aus Polycarbonat, Acrylglas und PVC wird ein sehr großes Spektrum an Einsatzmöglichkeiten abgedeckt. Oftmals werden diese auch als Glasersatz eingesetzt, da Kunststoffe wesentlich leichter und in größeren Längen erhältlich sind. Auch die Montage und die Bearbeitung vor Ort ist viel einfacher als bei Glas.

Grundsätzlich werden Lichtplatten zwischen Wellplatten und Stegplatten oder Hohlkammerplatten unterschieden.

Lichtplatten als Wellplatten werden sowohl im Dachbereich als auch im Wandbereich auf Dachlatten bzw. Querriegeln geschraubt. Die Montage gestaltet sich sehr einfach und ist relativ rasch zu bewerkstelligen.

Die Sinus Lichtplatten 76/18 in Polycaronat mit 2,80mm Stärke, ist absolut Hagelsicher.

Hohlkammerplatten bzw. Stegplatten werden vorrangig als Dach eingesetzt. Hier wird auf den Dachsparren ein Verlegeprofil geschraubt und die Lichtplatten zwischen den Sparren eingelegt und geklemmt. Meist wird hier keine Dachlattung benötigt.

Bei allen lichtdurchlässigen Kunststoffen gilt, Bohren nur mit Kegelbohrer oder Stufenbohrer. Mit herkömmlichen Spiralbohrer besteht Sprunggefahr!


Bei uns können Sie ganz einfach Lichtplatten online kaufen. Durchstöbern Sie unseren Onlineshop und machen Sie sich ein Bild über unsere verschiedenen Produkte. Sie haben rund um die Uhr die Möglichkeit Lichtplatten im Onlineshop zu kaufen. Dachlichtplatten aus verschiedenen Materialien wie Acrylglas, Polycarbonat oder PVC. Ein umfangreiches Sortiment und ein gut strukturierter Onlineshop machen es Ihnen einfach, die richtigen Lichtplatten für Ihre Terrassenüberdachung zu finden. 

Viele unserer Lichtplatten sind hagelfest und somit als Dach einsetzbar. Lichtplatten Polycarbonat sind sehr hagelfest und werden daher bevorzugt verwendet. Unsere Trapez Lichtplatten sind eine perfekte Ergänzung zu unseren Trapezblechen. 

 

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